Mogli wurde im Mai vom Veterinäramt beschlagnahmt und kam zu uns ins Tierheim. Der kleine Schatz war offen, lustig und freundlich zu jedem. Doch litt Mogli an zwei verschiedenen schweren Formen von Epilepsie und – wie sich herausstellte – an einer Entzündung der Hirnhaut. Wir versuchten alles, um ihm zu helfen, angefangen von einem MRT bis zu verschiedenen Therapien, immer in enger Abstimmung mit einer erfahrenen Neurologin. Doch leider hatte Mogli weiterhin fast täglich Anfälle und baute ab. Keine Behandlung half ihm Lebensqualität zu erlangen und nicht mehr so zu leiden. Moglis Weg war heute zu Ende und wir hoffen sehr, dass es ihm da, wo der kleine tapfere Mann nun ist, endlich gut geht. Nur zu gern hätten wir Mogli ein Leben ohne Leiden auf dieser Welt und vor allem ein Zuhause außerhalb des Tierheims gewünscht.
Danke an das gesamte Team, das für Mogli gekämpft hat und an seine Ausführerin.
Wir behalten Dich in unseren Herzen, kleiner Mogli!
Foto: Elin Osterbrink