Hallo Frau Schrey,
Eine schrecklich traurige Nachricht: Am 22.07.22 mussten wir unseren Popi einschläfern lassen trotz aller Bemühungen und positiven Anfängen mit einem Mittel, was wir noch gegen seinen seltenen Lungentumor organisiert bekamen; leider zu spät! Dass es nicht leicht werden würde, ihn eines Tages ziehen zu lassen, hatte mir stets Angst vor diesem schrecklich traurigen Tag gemacht. Unser Popi schlief in meinen Händen bei uns zuhause ein und meine Welt zerbrach nach seinem letzten Herzschlag! Noch nie habe ich etwas so geliebt wie dieses Wesen, der unser Seelenfreund gewesen ist, und noch nie ging mir der Tod einer geliebten Seele so nahe!
Meine Frau ist völlig fertig und wir sind in Trauer, Schmerz und Traurigkeit gefangen, denn dieser Tag war der bisher schrecklichste in unserem Leben, und wir werden noch einige Zeit brauchen, um dies alles zu verarbeiten! Es ist uns bewusst, unsere Haustiere sterben früher als wir es uns wünschen und haben es auch schon zu genüge erlebt, aber unser Popi sprengte den üblichen Rahmen eines Haustieres ungemein! Viele andere aus unserer Umgebung wie der Schornsteinfeger, Kioskbesitzer, Eismann, Bäckersmann, die Gemüsefrau, als auch die vielen Menschen in unserer Heimat, die Popi in hier Herz geschlossen hatten, sind sehr traurig. Mein Anruf beim Tierarzt zur Bestellung Popis Euthanasie hat mich förmlich zerrissen und mich an das Göttliche zweifeln und in Wut verfallen lassen! Mir war schon bei der ersten Begegnung mit Popi klar, das ist dein Seelenfreund und er nahm mich als sein Herrchen an. Ich erinnere mich noch gut daran und wie überglücklich wir über seine Entscheidung waren! Popi wird nun kremiert und wir bekommen ihn in einer Urne zurück und werden ihn zuhause in Ehren halten, bis ich in die Erde komme, dann kommt er mit mir mit. Wichtig ist nun zuallererst, dass sein Bruder Rabito nicht zu kurz kommt! Rabito hatte es natürlich gespürt und war bei der Euthanasie und Abschied von seinem Bruder mit dabei und hatte sich auch von Popi verabschiedet und sich zu ihm gelegt, ein traurig schönes unvergessliches Bild. Ein Bruderpaar, wie dieses ist nicht nur selten, sondern etwas ganz Besonderes, das bemerkten wir damals schon bei deren ersten Fernsehauftritt bei “Tiere suchen ein Zuhause“!
Trauriger Gruß aus Köln
Rabito, Rachel und Jörg