Adoptieren statt produzieren!

Der illegale Welpenhandel boomt – nicht erst seit Corona. Die Auswirkungen spüren die Tierheime ganz unmittelbar, wenn beschlagnahmte kranke Welpen mühevoll versorgt und aufgepäppelt werden. Die Fälle häufen sich und stellen viele Tierheime vor große Herausforderungen. Neben der politischen Arbeit, um ein Verbot des unkontrollierten Onlinehandels mit Tieren zu erzielen, ist und bleibt es weiter entscheidend, die Öffentlichkeit mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln aufzuklären!  Wir möchten Sie daher gern auf eine Tierschutzkampagne hinweisen, die „Hundeprofi“ Martin Rütter gerade gestartet hat: ADOPTIEREN STATT PRODUZIEREN (www.adoptieren-statt-produzieren.org). Neben der Website finden Sie weitere Infos zur Kampagne hier.

Im Rahmen der Kampagne soll deutlich werden, dass es so nicht weitergehen kann! Statt „produzierte“ Hundewelpen von Vermehrern über das Internet zu kaufen, rät Rütter allen, die über die Anschaffung eines Hundes nachdenken, zu einem Gang ins Tierheim, wo viele tolle Hunde auf eine zweite Chance warten.

Der Deutsche Tierschutzbund und sein Haustierregister FINDEFIX unterstützen die Kampagne – ebenso wie RTL, der KOSMOS Verlag, das Magazin „Ein Herz für Tiere“, die App „Dogorama“ und die Hundeschulen von Martin Rütter DOGS. Ziel ist es, die Kernaussage ADOPTIEREN STATT PRODUZIEREN weiter zu verbreiten und Menschen zu motivieren, ihren fotografisch festgehaltenen Glücksmoment mit ihrem Hund aus zweiter Hand über die Social-Media-Kanäle mit dem Hashtag #adoptierenstattproduzieren und einem Link zur Homepage www.adoptieren-statt-produzieren.org zu teilen.