Seit Monaten stehen und liegen hunderte Schweine in einer Brandenburger Mastanlage zentimetertief in ihren eigenen Exkrementen. Das Veterinäramt weiß von den Zuständen und war mehrmals vor Ort. Trotzdem ordnet es nicht einmal an, die Tiere anderswo unterzubringen. Der Betrieb läuft ganz normal weiter. Es ist unglaublich und doch Alltag in der deutschen „Tierproduktion“: Video (Auch wenn es schwer fällt, die Bilder zu ertragen: WENN SIE FLEISCH ESSEN, SIND SIE ES DEN TIEREN, DIE IHR LEBEN FÜR SIE LASSEN, SCHULDIG, SICH DIESE BILDER ANZUSCHAUEN!)
Wie fast immer in der Schweinemast leiden die Tiere auch hier an Nekrosen durch abgebissene Schwänze, offenen Wunden, Nabelbrüchen und Augenentzündungen. Durch die allgegenwärtigen Exkremente ist eine Verschlimmerung der Infektionen vorprogrammiert. In einem Gang der Anlage fehlt sogar die Abdeckung des Güllebeckens: Dass Schweine hineinfallen und qualvoll ertrinken können, wird einfach in Kauf genommen. Die Kopfverletzungen vieler Tiere im Kadaverhaus lassen zudem darauf schließen, dass hier regelmäßig kranke Schweine mit einem Bolzenschuss in den Kopf getötet werden.
Diese Bilder zeigen einmal mehr: Selbst die absurd niedrigen gesetzlichen Mindeststandards werden in der Tierindustrie nicht um- und durchgesetzt. Von einem lebenswerten Dasein für die Tiere kann ohnehin keine Rede sein. Die einzige Lösung, um das millionenfache Leid zu beenden, ist eine konsequente Abkehr von Tierprodukten.
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