Post von Panos (Peter Pan)

vom 04.02.2016

panos_2Seit dem Samstag 28. November 2015 lebt Panos bei uns. Wir lieben ihn von ganzem Herzen und erfreuen uns an seiner Freundlichkeit, Anhänglichkeit, seinen lustigen Einfällen.

Natürlich brauchten wir alle eine Eingewöhnungszeit, schließlich wußte Panos nicht was ihn erwartete, was wir von ihm erwarten. Er war scheu und ängstlich, verhielt sich sehr ruhig und zurückhaltend. Spaziergänge erfolgten nur mit Halsband und Geschirr, doppelt gesichert. Oft blieb er einfach stehen und bockte, vor allem wenn uns jemand mit Hund begegnete – da war ich froh über die Doppelsicherung.

Auf dem Hundeplatz den Weg zum Auto gehen war eine Herausforderung, teilweise trug ich ihn. Ebenso zu Hause zum Auto mußte er anfangs getragen werden, weil er sich feste auf den Boden presste. Und im Auto übergab er sich selbst auf kleinsten Strecken.

Daher durfte er vorübergehend auf der Rückbank mitfahren, angeschnallt natürlich. Aber so sah er nach vorne. Er mußte sich erst ans Autofahren gewöhnen. Zusätzlich gab es Globuli (Cocculus). Nach etwa 6 Wochen ging es ihm damit besser, und er fährt seitdem in der Hundebox im Kofferraum mit. Er geht mit uns zum Auto springt allein rein, perfekt. Auf dem Hundeplatz geht er bei Fuß zum Training, nach den Übungen ebenso – allerdings mit hoch erhobener Rute und fast tänzelndem Schritt – wieder zurück ins Auto.

panos_1Ich denke oft, wie schwer es für so einen Hund ist, schlagartig in einer anderen Umgebung zu sein, nicht zu verstehen, was man von ihm will. Auf einmal in geschlossenen Räumen sich aufzuhalten. Ich merke, er liebt es draussen zu sein, einfach an der frischen Luft, über die Wiesen zu schauen. Zum Glück haben wir bodentiefe Fenster, sein Lieblingsplatz ist auch davor.. Am liebsten hat er aber wenn die Terrassentür offen stehen bleibt – aber das geht nicht den ganzen Tag, dafür ist es noch zu kalt.

panos_3ABER; er ist ein Junghund, und hat somit auch Schabernack im Nacken. Wie oft will er unsere Schuhe klauen, inzwischen fühlt er sich so zu Hause dass er sogar Sachen vom Tisch oder der Anrichte stibitzt. Das merkt man wenn er mit einem ganz besonders tippelndem Gang auf seinen Platz eilt und uns dabei möglichst den Rücken dreht.

Inzwischen haben wir den 1. Februar. Jetzt ist Panos kaum noch eingeschüchtert von anderen Hunden. Er ist sehr aufgeschlossen. Am liebsten würde er mit den meisten gleich lossausen.

Viele Grüße,
E. J.