Die beiden Labrador-Welpen Anni und Antonia kamen über das Veterinäramt zu uns. Sie stammen von einem „Ups-Wurf“ (ungewollter Deckakt) und sind als einzige übriggeblieben. Die Elterntiere sind Labradore.
Sowohl Anni als auch Antonia sind schon recht groß für ihr Alter und besonders hochbeinig. Ihre großen Pfoten lassen vermuten, dass sie noch ziemlich viel wachsen werden.
Anni ist etwas vorwitziger und taffer als ihre Schwester. Antonia dagegen ist unsicherer und abhängiger von ihrer Schwester. Sie sucht eher Orientierung bei anderen Hunden als Anni.
Beide sind aber typische Welpen: Quirlig, verspielt, verschmust und noch nicht stubenrein. Sie laufen bereits gut an der Leine, aber noch etwas unkoordiniert. Sie kennen es, sowohl im Auto als auch im Bus mitzufahren, können aber natürlich noch nicht allein bleiben. Wir können uns beide gut als Zweithund vorstellen, und vor allem Antonia würde es sicher helfen, von einem souveränen Ersthund an die Pfote genommen zu werden.
Wir wünschen uns für Antonia eine Familie, gerne auch mit Kindern, die sich die Herausforderung der Welpenerziehung zutrauen. Viele Menschen unterschätzen leider, was das für eine Arbeit ist. Sie müssen genau wie Menschenkinder alles von der Pike auf lernen und man kann sie nicht einfach „nebenherlaufen“ lassen. Der Besuch einer Hundeschule und z.B. einer Welpengruppe ist dringendst zu empfehlen, damit Antonia von Beginn an Sozialkontakte hat und von diesen lernen kann.
Rasse | Labrador |
Geschlecht | Hündin |
Geboren | 15.12.2024 |
Größe | im Wachstum |
Verträglich mit Artgenossen? | ja |
Katzenverträglich? | unbekannt |
Verträglich mit anderen Tieren? | unbekannt |
Autofahren? | ja, aber muss weiter gefestigt werden |
Alleine bleiben | noch nicht, noch nicht stubenrein |
Im Tierheim seit | 14.04.2025 |
© Fotos: Lenja Horn