Liebes Bonner Team,
als vor kurzem Frau Bader bei mir anrief, war ich sehr erfreut. Ja, es ist tatsächlich schon ein Jahr her, daß Marvel bei mir eingezogen ist. Zu Anfang hatten wir beide keinen guten Draht zueinander. Es war nur ein Fauchen und Fletschen. Marvel war sehr ängstlich und brauchte daher extrem viel Zeit. Die meiste Zeit verbtrachte er auf der obersten Stufe zum Speicher. Da war an Streicheln oder ähnliches nicht zu denken,
Dann kam der Ostersonntag und er packte die Gelegenheit und lief raus in die Freiheit. Ich hatte dann doch Bedenken, dass er nicht zurückkommt. Als aber dann der Hunger kam, war er wieder da. Danach hatten wir weiterhin keinen guten Draht zueinander, das brauchte halt noch etwas Geduld. Irgendwann rieb er sich an meinen Beinen, und das warZeichen, dass ich ihn auf den Arm nehmen konnte. Von jetzt an begann eine dicke Freundschaft.
Er liebt es, wenn ich ihn in Jeans spazieren trage. Überhaupt mag er es, auf dem Arm zu sein, dann schnurrt er wie ein Kätzchen.
Ein Beispiel noch: Silvester und Neujahr war ich krank und lag auf dem Sofa. Was tat mein Marvel? Er legte sich mit dazu und schlief mit mir am Fußende des Sofas. Nachts ist er manchmal draußen oder wenn er das möchte, kann er auch draußen bleiben. Als wir den Schnee hatten, wollte er nicht wirklich raus oder wenn nur sehr kurz.
Also, wie Sie lesen, Marvel geht es richtig gut. Ich lege noch ein paar Fotos von Marvel dazu.
Ich grüße das Albert-Schweitzer-Tierheim und vor allem Frau Bader.
Herzliche Grüße senden Doris und Marvel / Fotos privat