vom 15.2.2022
Liebe Frau Schrey,
vielleicht erinnern Sie sich noch daran, dass Sie uns geholfen haben, den zwölfjährigen Hund Karl (jetzt Samu) für uns aus der Smeura nach Deutschland zu holen. Vor genau einem Jahr, am 15. Februar, haben wir Samu dann abgeholt. Nun ist er ganz offiziell unser Hund. Ich schreibe Ihnen diese Zeilen, damit sie einen kleinen Einblick bekommen, was ihre Arbeit wirklich bedeutet und bewirkt. Der angeblich 12 Jahre alte Hund mit Hüftproblemen, der sein Dasein als einer von Tausenden in der Smeura fristete, hat sich bei uns zu einem wundervollen Familienmitglied entwickelt und unsere Herzen im Sturm erobert.
Sie haben geholfen, uns und eine wunderbare Hundeseele glücklich zu machen. Samu hat viel gelernt und sich zu einem gut erzogenen Hund gemacht, und es erinnert kaum noch etwas an die wilde Abrissbirne aus der Anfangszeit. Er ist ein absoluter Gentleman gegenüber unseren beiden Mädels und ein fanatischer Schmusebär. Er liebt Körperkontakt und freut sich über alles. Autofahren ist seine Leidenschaft sowie nach dem Morgenspaziergang ein langes Schläfchen. Mit Hingabe assistiert er meiner Frau im Homeoffice als Fußwärmer. 
Körperlich hat er sich toll erholt. Keine Spur von Hüftschaden und ein Fell wie ein Nerz (na ja… fast 😉). Man merkte anfänglich, dass er vor vielem Angst hatte und offensichtlich einige schlechte Erfahrungen gemacht hatte. All dies ist jetzt Vergangenheit. Er ist zwar kein Held bei Dunkelheit, aber ansonsten ein aufgeschlossener und liebevoller Hund, der uns sehr viel Freude bereitet. All dies wäre nicht möglich gewesen, hätten wir nicht Ihre Unterstützung gehabt.
So schauen die Früchte ihrer Arbeit aus. Deswegen von uns fünf ein ganz großes Danke. Wie es sich für stolze Hundebesitzer gehört, gibt es ungefragt noch ein paar Bilder von unserem Bärchen… Da müssen Sie jetzt durch.
Liebe Grüße,
Wolfgang S.
© Fotos: Privat