Dezember 2021: hallo Frau Reuter, mehrere Wochen sind bereits vergangen und wir melden uns mal aus unserem neuen Zuhause. Nachdem wir aus der liebevollen Pflege im Tierheim entlassen wurden, haben wir es auch weiterhin gut angetroffen. Unsere Genesung isterfolgreich abgeschlossen.
Meine scheue Schwester Lea taut immer mehr auf und lässt sich, während die Adoptivmama auf allen Vieren mit uns spielt, auch gerne streicheln, zu mindestens kurz. Ich hingegen kann gar nicht genug Streicheleinheiten bekommen. So manches Mal höre ich wenn die Mama ruft und lasse mir dann das Fell kraulen. Auch haben wir die gesamte Wohnung als Rennstrecke entdeckt … Nachlaufen ist so schöön.
Hier bleiben wir. Wenn Fütterungszeit ist sind wir die reinsten Raubtiere und können es kaum erwarten, ich versuche immer noch etwas von Lea zu stibitzen. Aber die Dosenöffnerin passt auf das ich nicht alles alleine auffresse und zur Kugel werde. Das Geräusch des Klickerns kennen wir bereits und wissen: es gibt was Leckeres.
Wir haben auch schon versucht unsere Adoptantin anzuknabbern, aber soo lecker sind Finger nun auch wieder nicht. Aber die Versuchung ist beim Streicheln einfach zu verlockend.
Ganz liebe Grüße Familie B. mit Lea und Lilly – Fotos: privat
Und Allen ein ruhiges Weihnachtsfest
Nachtrag: heute, den 13.12 bin ich, Lea, das erste Mal auf Mamas Schoß gekrabbelt und habe mich dort ein wenig streicheln lassen. Das war gar nicht so schlimm wie ich dachte. Das könnte ich wieder tun.