In Erinnerung: Pina

11.09.2018 Abschied: Das Moppelchen fängt keine Schmetterlinge mehr …. Pina kam zusammen mit ihrem Gefährten Piwi im Frühjahr 2016 in’s Tierheim. Beide Katzen waren nach jahrelanger Vernachlässigung schwer krank. Piwi genas und fand sein Traumzuhause in Trier. Pina hatte Gesäugeleistentumoren in fortgeschrittenem Stadium und zog aufgrund der schlechten Prognose auf eine Pflegestelle. Mehrere Operationen und eine naturheilkundliche Tumortherapie hielten die Krankheit lange in Schach. Jetzt hatten sich Lungenmetastasen gebildet, und wir mussten Pina gehen lassen. Wir sind sehr traurig.

Aber Pinas Nachruf soll Mut machen auch alten, kranken Tieren ein Zuhause zu geben. Sie ihren letzten Lebensabschnitt in Geborgenheit, möglichst beschwerdefrei und mit Würde gehen zu lassen. Die entzückende Katze liebte den Garten und ihr Leben. Sie war glücklich!

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Hier die Ehemaligen-Post aus 2017

26.05.2017 Pina sendet all ihren Freunden einen herzlichen Gruß und lässt ausrichten, dass es ihr sehr gut geht und sie das 2 geschenkte Leben genießt. Sie darf auf ihrer Pflegestelle bleiben und sucht kein neues Zuhause.

20.03.2017: es sind einige Monate ins Land gezogen und trotz schwerer tumoröser Erkrankung lebt Pina regelrecht auf. Sie genießt die wenigen Sonnenstrahlen im Garten der Pflegestelle und sendet hier liebe Grüße. Pina hat hoffentlich noch eine lange Zeit auf ihrer Pflegestelle und wird als Palliativpatientin nicht mehr vermittelt. Über eine Patenschaft würden wir uns sehr freuen.

Sommer 2016: Die Gewebeprobe der Gesäugeleiste von Pina war bösartig. Eine Leiste wurde Pina entfernt; die zweite Leiste hat jedoch auch Knoten und eine weitere Operation steht im Herbst an. Somit kann niemand sagen, wie viel Zeit Pina bleibt; sie selbst gibt sich als Kämpferin und genießt jeden Tag in vollen Zügen. Pina kam mit einem weiteren Kater aus einem Messi Haushalt, indem beiden Bezugspersonen kurz hinter einander verstarben. Die Tiere selbst waren sehr lieb und menschenbezogen, ihr körperlicher Zustand jedoch sehr schlecht. Dies war auch der Grund beide Tiere auf eine versierte Pflegestelle zu geben.

Fotos: Ulrike Schnappat